Engel aus Holz in der Bahnhofsmission Stuttgart

Es begann mit Holzstücken der großen Bäume im Schlossgarten, die im Juni 2021 vom Sturm entwurzelt wurden. In der Bahnhofsmission Stuttgart entstanden daraus Engel; gegen Spende konnten sie in der Bahnhofsmission abgeholt werden. Der Erlös kam den Bahnhofsmissionen in Stuttgart, Hagen und Wuppertal zugute, denn Hagen und Wuppertal waren die Bahnhofsmissionen, die von den Unwettern in Nordrhein-Westfalen am stärksten betroffen waren.

„Denn ER befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen“ Psalm 91.11

Im Herbst /Winter 2022 gehen wir in die nächste Runde und wieder können Sie gegen Spende einen Engel erwerben - gefertigt von Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Bahnhofsmission sowie auch von unseren Gästen. Kommen Sie während der Öffnungszeiten vorbei und suchen Sie sich einen Engel aus.

Auf folgendem Youtube-Link sehen Sie, wie bei Schwester Birgit, der Ideengeberin, ein Engel entsteht.

Wir danken dem Filmteam von DOK TV  Media GmbH aus München.

https://www.youtube.com/watch?v=D1i7NOHNPAs

Bahnhofsmission Stuttgart, Am Schlossgartensteg, der an Gleis 16 startet.

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 7 – 21 Uhr
Sa 9 – 17 Uhr
So 9 – 21 Uhr

Aufgrund von Personalausfällen kann es zu Änderungen bei den Öffnungszeiten kommen. Rufen Sie uns an, um sicher zu gehen, dass wir da sind: 0711 29 29 95

Bericht zur Wiedereröffnung der Bahnhofsmission Friedrichshafen

Am 24.06.2022 machte sich eine Abordnung der Ulmer Bahnhofsmission, bestehend aus der Leitung Herrn Lindner und drei Mitarbeiter*innen, nach Friedrichshafen auf, um die „neuen alten“ Kolleg*innen bei der Wiedereröffnung ihrer Bahnhofsmission zu unterstützen.

Die Bahnhofsmission war um 10:30 Uhr bereits gut besucht. Viele ehemalige Stammgäste hatten sich schon eingefunden und waren merklich aufgeregt und begeistert über die Rückkehr der Friedrichshafener Bahnhofsmission. Besonders ein Herr ging herum und begrüßte alle „Blauwesten“ herzlich mit Handschlag. Es war spürbar, wie sehr die Bahnhofsmission den Menschen gefehlt hat. Die Aulendorfer und Biberacher Abordnung fand sich mit leichter Verzögerung ebenfalls ein, und es konnte losgehen.

Pünktlich um 11 Uhr begann dann der Festakt auf einem kleinen Platz hinter der Bahnhofsmission. Es sprachen mehrere Würdenträger*innen der Stadt Friedrichshafen und der Bahnhofsmission. Die neue Leitung, Gerd Gunßer, stellte sich vor. Unter anderem gab es auch Grußworte (in Form ihrer beliebten Elfchen) von Ilona Rauschopf, Vorstandsmitglied aus Stuttgart, sowie von Klaus Dieter Kottnik, Bundesvorsitzender der evangelischen Bahnhofsmissionen aus Berlin. Der Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen, Andreas Köster, überreicht der Leitung einen Scheck über 2500 €. Für die musikalische Untermalung sorgte eine Akkordeongruppe, die unter anderem „Auf d’r schwäb’sche Eisebahn“ gespielt hat.

Der Festakt endete pünktlich um 12 Uhr mit einem Wolkenbruch, ganz wie vom Wetterbericht angedroht. Dennoch trotzten die Gäste dem Regen und besuchten die Bahnhofsmission. Die Räume sind vielleicht einigen noch bekannt. Neu ist die Einrichtung, die vom vorherigen Träger entfernt worden war. Nun gibt es eine schöne große Sitzgruppe mit großem Tisch, an dem viele Menschen Platz nehmen können. Die Einrichtung ist heimelig und erinnert an eine gemütliche Stube. Räumlich abgetrennt befinden sich die Mitarbeiter*innenräume, sowie eine kleine Küche mit Durchreiche zum Gastraum. Vor der Bahnhofsmission ist eine Bank, in der man in der Sonne seinen Kaffee genießen kann.

Herr Lindner überbrachte im Namen der Bahnhofsmission Ulm Glückwünsche zur Wiedereröffnung und ein gerahmtes Bild des Ulmer Teams.

Trotz des Regens war es ein rundum gelungener Start und wir wünschen den neuen und alten Kolleg*innen der Bahnhofsmission Friedrichshafen alles Gute für die Zukunft!

Ein Artikel zur Wiedereröffnung erschien in der Schwäbischen. Zum Lesen ist eine Registrierung notwendig.

https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/friedrichshafen_artikel,-neustart-bei-der-bahnhofsmission-_arid,11523406.html

Alternativ hier ein Foto davon.

Pressemitteilung vom 20.06.22

Solidarität mit allen geflüchteten Frauen!

Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni richtet IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e.V. den Blick auf Frauen weltweit, die sich mit ihren Kindern auf der Flucht befinden. Sie alle sind prekären und gefährlichen Lebenssituationen ausgesetzt und brauchen Schutz vor Gewalt, sichere Unterkünfte und Versorgung sowie Lebensperspektiven.

Hier können Sie die Pressemitteilung von IN VIA zum Weltflüchtlingstag lesen.

Pressemitteilung vom 15.06.2022

Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg sieht dringenden Handlungsbedarf

Fluchtgründe sind zahlreich, aber die Furcht spielt immer eine entscheidende Rolle. Die direkt nachvollziehbare Furcht der Geflüchteten aus der Ukraine vor dem russischen Angriffs-Krieg begegnete daher auch einer enormen Hilfsbereitschaft der Menschen in ganz Deutschland.

Hier können Sie die Pressemitteilung vom Landesfrauenrat Baden-Württemberg lesen.

Impressionen vom Katholik*innentag

Die Bahnhofsmission beim Katholik*innentag 
Der Stuttgarter Hauptbahnhof präsentiert sich Reisenden aufgrund der Großbaustelle als unübersichtlich; lange Wege waren zurückzulegen bevor man in die Innenstadt und zu den Veranstaltungsorten des Katholik*innentags kam. Ein Einsatzfeld für den mobilen Stand der Bahnhofmission Stuttgart: Mitarbeiter*innen waren präsent, um alle Fragen zu beantworten und Ankommende ggf. auch ein Stück zu begleiten.

 

Bei der Aktion wege teilen im Herbst 2021 war die Bahnhofsmission Stuttgart als erste mit dabei: Aus Sturmholz gefertigte Engel wurden gegen Spende abgegeben und der Erlös mit 2 Bahnhofsmissionen geteilt. Gemeinsam war den 3 Bahnhofsmissionen das starke Unwetter im letzten Jahr. Das Holz für die Engel stammte von den umgestürzten Bäumen im Stuttgarter Schlosspark. Bei den Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen waren die Bahnhofsmissionen in Hagen und Wuppertal am stärksten betroffen.
Für die Aktion hatte das Organisationbüro des Katholik*innentags allen Mitwirkenden ein Schild zugeschickt, auf dem die Entfernung nach Stuttgart eingetragen wurde. Diese Schilder wurden an einem Stand entgegen genommen und aufgehängt.

 

„Klein aber fein“ ging es beim Workshop der württembergischen Bahnhofsmissionen zum Thema Ehrenamt zu. Unter Leitung von Jürgen Herrmann (BM Stuttgart) und Sonja Kleiner (BM Aalen), sowie Mitwirkung von Ehrenamtlichen wurden verschiedene Aspekte beleuchtet und es entspann sich ein interessantes Gespräch mit dem Publikum.

Heizbare Bank für die Bahnhofsmission Stuttgart

Eine großzügige Spende des ehemaligen Geschäftsführers der Projektgesellschaft Stuttgart-Ulm (PSU), Harald Klein, macht es möglich: Vor der Bahnhofmission kann man selbst bei niedrigen Temperaturen warm sitzen. Die Reutlinger Firma Maier Elektrotechnik GmbH entwickelte die Bank mit beheizter Sitzfläche und integriertem Temperaturfühler. Dieser misst die aktuelle Temperatur und der Temperaturregler passt den dann notwendigen Energiebedarf automatisch an.

Geregelt wird auf einen Sollwert von 28°C. Wenn Menschen mit 37° Körpertemperatur auf der Sitzbank sitzen, bringen diese einen Wärmeeintrag mit. Nach unten ist die Sitzbank wärmegedämmt; so ist die Wärme nur da, wo sie gewünscht ist: auf der Sitzfläche.

Zur Einweihung am Tag der Bahnhofsmission kam im April die Firmenleitung Kristin Maier-Müller und Dr. Peter Müller nach Stuttgart. Zusammen mit Vertreter*innen der PSU, der Träger IN VIA und Verein für internationale Jugendarbeit (VIJ) sowie Kirchengemeinden und dem Spender wurde die Neuentwicklung bestaunt und ausprobiert.

Josefstag 2022 – Lebenszeichen: Jugend hat Perspektive

Blumen und Lebenszeichen pflanzen! Wir sind weiterhin da!

Der IN VIA Jugendmigrationsdienst übergab zum diesjährigen Josefstag Blumenbotschaften an Vertreter*innen von Kirche und Stadt, um so auf die Lebens- und Zukunftswelt junger Menschen aufmerksam zu machen. Hier erfahren Sie mehr.

IN VIA Aktionstag zusammen.wachsen in Stuttgart

Was macht ein gutes Zusammenleben aus?

Mädchen und Frauen mit Migrationsgeschichte gestalteten am 29.09.2021 zum zweiten Mal den bundesweiten Aktionstag zusammen.wachsen, der im Rahmen der Interkulturellen Woche stattfand. Mit kreativen Aktionen in der Öffentlichkeit machten sie ihre Wünsche und Perspektiven für ein gutes Zusammenleben sichtbar. Von Hamburg über Köln bis Erding stellten die Mädchen und Frauen vielfältige Aktionen auf die Beine. Das Zentrum für Interkulturelle Mädchen- und Frauenarbeit (ZIMA) in Stuttgart veranstaltete eine Mitmachaktion zum IN VIA Aktionstag. Den ganzen Tag über waren Mitarbeiterinnen vor den Räumlichkeiten des ZIMA (Heidlesäcker 2, 70190 Stuttgart) im Gespräch mit Interessierten und Passant*innen. Gemeinsamen wurden Gedanken, Anregungen und Wünsche gesammelt, was ein gutes Zusammenleben aus ihrer Sicht ausmacht. Die Wortmeldungen wurden öffentlich sichtbar vor das ZIMA gehängt, sodass die Nachrichten in die Mitte der Gesellschaft getragen werden konnten und können. In den Angeboten von IN VIA können Mädchen und Frauen sich vernetzen und gegenseitig darin bestärken, ihren Platz in der Gesellschaft selbstbewusster einzunehmen. Gerade während der Pandemie wünschen sie sich Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen im Alltag und den Austausch mit Gleichgesinnten. Einblicke in alle Aktionen gibt es auf Twitter und Instagram unter #Aktionstagzusammenwachsen21.

Kontakt zur Einrichtung: ZIMA, E-Mail: zimadontospamme@gowaway.invia-drs.de, Tel. 0711 2864598

Pressemitteilung

In welcher Welt wollen wir leben?

IN VIA startet Empowerment-Projekt mit geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Lesen Sie hier weiter.